Ab auf den Chiemgauer Hausberg
Diese aussichtsreiche Radtour führt auf den Priener „Hausberg“: die Kampenwand
Vom Restaurant an der Bergstation und am Panoramaweg haben Sie einen traumhaften Blick zum Chiemsee und dem Alpenhauptkamm. Dies müssen Sie sich jedoch erarbeiten. Die Tour ist nur für Fitte geeignet, da sie eine Gipfeltour ist. Einen tollen Zwischenstopp zur Stärkung können Sie auf der Seiseralm machen – es lohnt sich!
Schwierigkeit: schwer
Strecke: 26,1 km
Aufstieg: 764 m
Abstieg: 693 m
Dauer: ca. 3:15 h
• mit Einkehrmöglichkeit
• Aussichtspunkte

Startpunkt der Tour
Prien Zentrum
Zielpunkt der Tour
Bahnhof Aschau im Chiemgau
Tourenbeschreibung
Die Kampenwand ist mit 1.669 m einer der höchsten Berge der Chiemgauer Alpen und der Hausberg zahlreicher Bergsportler:innen. Das ausgezeichnete Wegenetz, von beschaulich bis anspruchsvoll, ist eines der weitläufigsten der oberbayerischen Bergwelt. Ausgehend von der Priener Ortsmitte gelangen die Mountainbiker:innen über die Beilhackstraße und Geigelsteinstraße auf die Bernauer Straße, auf der man sich rechts Richtung Bernau hält. Am Ortsausgang Prien geht es, immer mit dem markant gezackten Kamm im Blick, auf dem Fahrradweg weiter. In Bernau angekommen biegt man nach der Bäckerei rechts in die Egartnerstraße ein. Anschließend überquert man die Aschauer Straße und fährt entlang dem Mitterweg. Am Ende der Straße folgt man dem Straßenverlauf rechts und weiter der Ausschilderung nach Reit zur Aussicht „Seiserhof/Seiseralm“. Von hier geht es bergauf zum Wanderparkplatz Hintergschwendt bis zur Weggabelung „Maisalm“.
Route 1 (leicht): Über die Maisalm gelangen die Radfahrer:innen über Wald- und Forstwege ins Tal nach Aschau im Chiemgau. Von dort kann man mit der Chiemgau-Bahn zurück nach Prien am Chiemsee fahren.
Route 2 (schwer): Geradeaus folgen die Mountainbiker:innen dem Forstweg und fahren weiter auf dem Reitweg – einst erbaut vom Schlossherrn Baron Theodor von Cramer-Klett, ausgeschildert mit der Nr. 22 – zum Almgebiet. Hier lohnt sich eine Einkehr mit Ausblick auf das Chiemgauer Voralpenland und den Chiemsee. Anschließend gelangt man über den gleichen Weg wieder zurück nach Prien.